Urlaub in Zeeland

 

Das Wetter entscheidet, ob SÜD, WEST, NORD oder OST,

Das Mobil ist startklar, ab geht die Post.

 

Deiche, Wasser und bunte Wiesen zum Blumen pflücken,

lassen im Nu mein Herz entzücken.

 

Das Gefühl endloser Freiheit beim Blick auf die See,

erfüllt mich mit Glück, vom Kopf bis zum Zeh.

 

Der Wind und die Wellen, erledigen den Rest,

vertreiben alles, was mich so stresst.

 

Ein Aufenthalt am Meer ist niemals vergebens,

könnte man ihn doch bezeichnen als Quelle des Lebens.

Klaudia Buhl

Es ist wieder mal Freitag und unsere letzte Reise liegt grad mal 2 Wochen

zurück aber wir haben ja auch noch einiges nachzuholen.

              

Gouda

Unser Ziel ist Zeeland aber da wir die schönen,

gemütlichen Städte und Dörfer

bei unseren Nachbarn so sehr lieben,

bietet sich ein Zwischenstop in der Käsestadt Gouda an.

Infos zum Stellplatz hier:

http://meinwomo.net/stellplatz/niederlande-gouda-237171.htm

Hier ist der Name Programm

 

Wir schlendern durch die Straßen 

 

 

 

und sofort spüren wir diese freundliche,

gemütliche Atmosphäre der Niederlande.

 

 

Nach einer ruhigen Nacht geht es weiter nach

                  

 

Hier auf dem Stellplatz Kamperland,

der übrigens auch zu den Topplätzen gehört,

sind wir überrascht über soviel Technik und Moderne und dachten noch so:

Ein Platz, bei dem beinahe alles von alleine läuft,

dann hat man es doch geschafft, oder.

Im Laufe der Tage haben wir aber dann gemerkt,

dass der nette Platzwart und seine Frau,

trotz allem ganz gut zu tun haben.

Technik ist halt nicht immer verlässlich

und Probleme im miteinander gibt es leider auch immer wieder.

Der Stellplatz liegt direkt am Veersemeer

und nur 2 km vom Nordseestrand entfernt.

Nur eine bunte Blumenwiese liegt

zwischen unserem Stellplatz und dem Wasser.

Jule ist begeistert, wir sind es auch.

Am Platz befindet sich auch direkt eine Wasserskianlage

und eine lange Uferzone für Wassersportler.

Das Parken am Wasser ist hier an vielen gekennzeichneten Stellen erlaubt,

an den Binnenseen, wie auch an den Dämmen,

das übernachten ist allerdings strengstens verboten.

Es hatte uns schon gewundert,

dass der Stellplatz beinahe leer war bei unserer Ankunft,

es aber kaum Plätze zur Auswahl gab.

Jetzt wissen wir Bescheid, wie hier der Hase läüft. :-)

Der "lange Weg" zur Nordsee,

Jule darf auch mit an den Strand, trotz Hauptsaison

Wochenend und Sonnenschein halt

aber ein Stück nach links oder rechts ist es schon viel leerer.

Kibbeling und Fritjes, das muss sein

und der erste Sonnenuntergang

Montag, Wolken und Wind, zur Nacht ist sogar Sturm gemeldet

ein guter Tag für eine kleine Fahrt mit der Fähre nach Veeresmiley

der Smutje?

Gleich fallen uns die Stockrosen auf, kennen wir aus Friesland

wunderschön oder?

Veere ist ein malerisches Städtchen mit Boutiquen,

Souvenierläden und vielen Pubs und Restaurants.

Zum einkaufen von Lebensmitteln ist es

leider nicht geeignet, wie wir feststellen müssen.

Die Kirche ist schon imposant für so einen kleinen Ort

und schaut auf eine lange Geschichte zurück.

 

 

Süßigkeiten, wie aus Großmutters Zeiten

die Fußgängerzone

 

Stockrosen in allen Farben in beinahe jeder Seitengasse

und überall so schöne Gärten

 

 

 

Wir genießen das schöne Wetter und der Wind tut richtig gut

 

 

am Abend fahren wir mit Decke und Proviant zum Sonnenuntergang

aber mit dieser Wühlmaus namens Hund, kann keine Romantik aufkommen...

da wird gebuddelt was das Zeug hält, ohne Rücksicht auf Verluste. angry

aber wer kann ihr schon böse werden angel

 

Koepoort

Per Pedes gehts in die 18 km entfernte Stadt Middelburg

Sie ist die Hauptstadt der Provinz Zeeland und hat

eine jahrhundertelange Vergangenheit.

Das zeigt sich an vielen Häusern und vor allem

an der historischen Altstadt.

Oostkerk

 

 

 

Hafen

 

 

Der 90m hohe und mit 207 Stufen erklimmbare lange Jan,

der zur Abtei Middelburg gehört ist beinahe überall präsent,

egal, wo man läuft, durch ihn findet man immer wieder zurück"zur Mitte"

 

 

 

 

 

Das beachtenswerte Rathaus am Markt mit dem wunderbaren Glockenspiel

Die drei Türme der Abtei

 

 

Im Innenhof ist es sehr ruhig und somit ein toller Kontrast

zum bunten Treiben auf den Straßen Middelburgs

auf dem Rückweg gehts natürlich noch zum Wasser

 

In den Dünen findet man überall Hinweisschilder von einer haarigen Raupe,

die angeblich gesundheitsgefährdend sein soll,

zuhause haben wir mal recherchiert und tatsächlich,

es handelt sich um einen Eichenprozessionsspinner.

Nur gut, das wir diesen Hinweis vor der ersten Livesichtung gelesen haben,

Martin hätte ihn sicher auf die Hand genommen,

er wollte nämlich die Straße überqueren (die Raupe) 

Das Gift sitzt in den Häärchen,

es kann zu starken allergischen Reaktionen kommen.

 

 

 

Nach vier Tagen an einem Ort juckt es allmählich,

wir fahren weiter

Camping Brouwersdam

Inmitten von Gladiolenfeldern befindet sich

dieser kleine, großzügig parzellierte Minicampingplatz.

Es ist alles da, was man braucht

Infos hier:

http://www.campingbrouwersdam.nl/

und zum Strand sind es wenige Gehminuten

Um ein paar Sachen einzukaufen,

fahren wir noch die 5km bis nach Outdorp.

 

Kleiner Badeort mit großem Flair

 

 

Von Outdorp fahren wir über den Deich wieder zurück zum Camp,

von hier aus sieht man die Häfen von Rotterdam.

Auch in Outdorf befindet sich ein Topplatz,

wir sehen ihn vom Deich aus aber er ist nicht näher zum Wasser,

als unser Camp und wir stehen ja auch gut. :-)

 

Leuchtturm Westhoofd

 

 

Auf keinen Fall wollen wir es versäumen, uns Renesse anzuschauen,

haben wir doch schon so viel von Rita und Bernd über diesen Ort gehört

Der Brouwersdam füllt sich langsam, es ist Wochenende und

die Wassersportler nutzen das herrliche Wetter...wir auch. wink

die alte Dampflok erinnert uns an die Molli aus Meckpom

angekommen

naja, der Ort hat uns jetzt nicht so vom Sockel gerissen,

Schönheit liegt ja nun mal auch immer im Auge des Betrachters.

Aber das Eis war erste Sahne, was wir hier gegessen

haben und die Flaniermeile hat Einiges zu bieten.

 

 

Allee zum

Schloss Moermond

 

Auf dem Rückweg halten wir immer wieder an,

der Anblick und das wohlige Gefühl vom weichen,

warmen Sand unter den Füßen ist Balsam für die Seele

 

und Jule buddelt

abends fahren wir zum Sonnenuntergangcool

Martin trägt`s mit Fassung

 

der letzte Tag, heute ist Badetag,

am Stand liegen, schwimmen und einfach mal faul sein

und romantisch wirds auch

während  zur rechten Seite das Wasser gen Himmel steigt 

 

wird auf der linken Seite geheiratet

 

und das unter strenger Beobachtung,

dabei wurden heimlich Fotos gemacht

ganz unauffällig pirschten sich die Paparazzi ran,

getarnt als Lifeguard

oder als harmloser Muschelsammler

oder als Seehund

abgetaucht

Zeeland war eine gute Entscheidung, es war eine tolle Woche

und mit vielen Erinnerungen auf dem Konto fahren wir heim.

 

Ende

 

 

 

 

 

 

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