(Hol)land in Sicht

Ein knappe Woche konnten wir uns im Oktober freischaufeln.

Da wird nicht lange überlegt.

eine große Stadt in den Niederlanden

steht schon lange auf unserer Wunschliste.

Wir kommen Dienstag abends gut voran

und schaffen es bis Laren.

Dort verbringen wir eine ruhige,

kostenlose Nacht an der Hockeyarena.

Morgens nach dem Frühstück, können wir nicht anders,

als uns auch diesen Ort anzuschauen.

Allein für diesen Hinweis hat sich der Besuch schon gelohnt,

gibt es ein besseres Argument für einen Friseurbesuch?

Spannend,

dieser alten Handwerkskunst mussten

wir unsere Aufmerksamkeit schenken.

Mittags kommen wir an unserer ausgesuchten Basis an.

Kamperen bij de boer ...das wollen wir mal ausprobieren.

Alles zum Camp Blauhek Spaandam findet ihr hier:

http://www.blauhek.nl/

Wir waren, bis auf zwei Dauercamper,

allein auf dem Platz.

Nur wir, die Kühe und...

jede Menge Flugzeuge.

Zu unserem Erstaunen haben diese kaum gestört.

Wir haben wunderbar geschlafen.

Kühe streicheln erwünscht

Eine nette Idee, wie oft sieht man das Obst

unter Bäumen vergammeln. Respekt!

Da unsere Basis zwischen Haarlem und Amsterdam liegt,

entscheiden wir uns dazu, Haarlem zu besuchen.

Zudem sind es knapp 20 km nach Amsterdam,

Haarlem dagegen ist ein Katzensprung entfernt.

Amsterdamse Port

De Olyphant

Eine wirklich schöne Stadt, das hätten wir nicht gedacht.

 

Cathedral of Saint Bavo

Vleeshal

Museumsmühle

Spaarwoude

Abends erkunden wir noch die nähere Umgebung

 

Neuer Tag, neues Glück.

Unterwegs entdecken wir diese Halsbandsittiche.

Sie kommen aus Asien und Afrika.

Die kleinen Vögel mit dem grüngelben Federkleid

und dem roten Krummschnabel leben schon einige Jahrzehnte

in Amsterdam und bereiten nach

Recherchen im Internet nicht nur Freude.

Wir bemerken sie auch nur durch ihr lautes Geschrei.

Nur das Wetter ist uns nicht hold.

Trocken ja, Fotowetter nein.

Schade für Amsterdam aber da müssen wir jetzt durch.

Dam Square

Königlicher Palast

Madame Tussaud

Reichsmuseum

Van Goch Museum

war klar, ne

Blumenviertel

Land- Ei trifft Königin

wir schaffen das

 

Ob sie es gewollt hätte?

Heros unter sich

Ob es an der fehlenden Sonne lag?

Irgendwie hat uns Haarlem um einiges besser gefallen.

Der nächste Morgen, Nebel liegt über den Feldern.

Die Wetterapp sagt Gutes voraus.

Wir radeln zur Noooooooordseeeeee.

Und zwar nach Bloemendaal aan Zee.

Vielmeer nehmen wir den Radweg am Nordseekanal

entlang bis zur Mündung.

Von da aus können wir bequem am Strand

bis Bloemendaal fahren.

Jaaaaa, da freut sich der Krebs...

und Jule auch.

Freche Spatzen

Hier in Bloemendaal kann man gut

die Motoren aus Zandvoort hören.

Der Tag hätte schöner nicht sein können,

leider müssen wir uns auf den Heimweg machen.

Wir machen eine Zwischenübernachtung

in der Nähe von Deventer.

Alles zum Stellplatz:

https://www.minicampingdehane.nl/

Die nahe Autobahn ist leider gut zu hören aber dafür ist das

Naherholungsgebiet Bussloo gut zu sehen.

Mit dem Radl machen wir uns auf nach Deventer.

Die knapp 10 km sind schnell gefahren.

Hier waren wir vor Jahren

schon mal zum Charles- Dickens- Fest.

Dieses findet jährlich, am letzten Wochenende

vor Heiligabend, (mit Weihnachtsmarkt) statt,

wobei Szenen aus den Romanen

des englischen Autors von Einwohnern

nachgespielt werden.

Ein schöner Abschluss einer eindrucksvollen Woche.

Je schöner und voller die Erinnerung,

desto schwerer ist die Trennung.

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung

in eine stille Freude.

Dietrich Bonhoeffer

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