Ab in die Sonne

Freitag mittag, Punkt 12,

 

eine Staubwolke über Neuenkirchen...

 

3 Wochen Urlaub, herrlich.

 

Wir schaffen es an diesem Tag bis Herzogenaurach

 

und treffen uns dort mit Moni und Achim. 

 

Wenigstens die erste Woche planen wir gemeinsam zu fahren.

 

Samstags kommen wir auch ganz gut voranund erreichen

 

unser Tagesziel Wernberg bei Villach am Nachmittag.

Der Stellplatz, den wir uns ausgesucht hatten, ist belegt.

Durch Zufall landen wir am Erlebnisbad Wernberg

und freuen uns, ein nettes, ruhiges Plätzchen zur

Zwischenübernachtung gefunden zu haben.

Insel Krk

Mittags kommen wir am Meer an,

nur noch eine Brücke trennt uns von unserem ersten Ziel...

Njivice

Jaaaaa....da ist es, dieses glasklare azurblaue Wasser.

Jetzt wissen wir wieder,

warum wir damals mit den Kindern Jahr für Jahr hierher gefahren sind.

Alle Infos zu diesem Camp findet ihr hier:

http://www.kampnjivice.hr/de/uber-njivice-auf-krk.aspx

 

 

 

Abends erkunden wir den Ort

genauso haben wir es uns vorgestellt

 

 

Abendstimmung

 

 

Der nächste Tag, die Sonne lacht

wir planen einen,,kleinen Spaziergang" über Njivice,

immer am Wasser entlang, bis kurz vor Malinska

um uns die legendäre Hotelruine Haludovo anzuschauen.

Für Interessierte habe ich eine schöne Seite gefunden,

auf der man Einiges über die Geschichte dieses

ehemaligen *****Sterneerfahren kann.

https://majasuchtdasglueck.wordpress.com/2013/10/21/haludovo-oder-wo-tito-die-puppen-tanzen-lies/

 

 

 

Blick auf Rijeka

 

 

 

Glavotok

Nur ein paar Kilometer trennen diese beiden Orte.

Der Campingplatz in Glavotok liegt ziemlich abgeschieden.

Hier kann man, wenn man Glück hat in den Morgen-oder Abendstunden Tümmler beobachten.

Wir haben viel Ausschau gehalten aber leider keine zu Gesicht bekommen. crying

Infos zum Platz:

http://www.kamp-glavotok.hr/default.asp?lang=de

Aber diese Gesellen saßen überall in den Bäumen

Der Strand ist felsig aber man kommt an vielen Stellen bequem ins Wasser.

Etwas weit ist es zum Hundestrand,

wir würden aus diesem Grund nicht noch einmal mit unserem Seehund

zum Camp Glavotok fahren.

 

 

 

Olivenplantagen

Das grüne Gold der Adria

Unsere Wandersleut finden immer wieder kleine versteckte Eckchen

 

 

 

Erfrischung nach dem Wandern

und wieder ein schöner Sonnenuntergang

Krk

Dieser relativ große, gut organisierte und wirklich vorbildlich ausgestattete Campingplatz

liegt nur wenige 100m von den Orten Krk und Punat entfernt.

http://www.camping-adriatic.com/de/camp-krk-politin

Wir ergattern zwei tolle Plätze mit Meerblick,

mit der Acsi Card nicht immer soooo selbstverständlich.

Hundestrand mit eigener Hundedusche

Wir laufen den Fußweg, am Wasser enlang, bis in den Ort Krk

und kommen an einer atemberaubend schönen Badebucht vorbei.

 

 

 

Krk ist auch heute noch von Mauern umgeben und somit eine befestigte Stadt.

 

Elegant, attraktiv und lebhaft, mit vielen historischen Angeboten, das ist Krk.

 

 

 

Ach, was soll man da noch schreiben

Urlaub halt

 

mit Allem, was dazu gehört

 

Aussteiger?

 

 

Punat

Nicht ganz alltäglich ist das Erscheinungsbid dieser 1800 Seelen Gemeinde.

Die Puntarska draga, eine ziemlich lange Bucht, beheimatet den Küstenort.

In der Mitte der Bucht befindet sich die kleine Insel Kosljun.

Auf dieser steht ein Franziskanerkloster.

 

 

 

Abendstimmung

Baska

 

v

Unser letztes Ziel auf Krk, von hier aus führen viele Wanderrouten ins umliegende Gebirge.

Martin und Achim entscheiden sich für den Wanderweg mit dem Namen

"Weg zum Mond" ("Put ka mjesecu"),

der seinen Ausgangspunkt im Ort Baška hat.

7,5 km und ungefähr ungefähr 3 Stunden soll man rechnen. 

Vom Ortszentrum führt der Weg erstmal zum Friedhof mit der Kirche "Sv. Ivan".

 

 

 

Weiter führt ein Schotterweg durch den Wald zum "Plateau des Mondes" auf 380 m. 

Von hier aus hat man einen schönen Rundblick auf die umliegenden Berge des Velebit, 

den Ort Baška und auch auf die umliegenden Inseln. 

 

Mondlandschaft

Den Gipfel des Veli Hlam erreich man auf ca. 484 m und kann dann

eine tolle Rundumsicht geniessen.

Ziel erreicht

 

 

Abends wird die Stadt Baska unsicher gemacht

 

 

 

 

 

Schlechtes Wetter kündigt sich an, einen Tag früher als geplant

trennen wir uns schweren Herzens von unseren Reisebegleitern,

die leider aus Zeitmangel nicht mehr weiter mit uns in den Süden fahren können.

Wir verlassen die Insel und erreichen am frühen Abend...

 

die Makarska Riviera

Krvavika/ Makarska

In Makarska auf dem Camp angekommen, müssen wir feststellen, dass kein Platz mehr frei ist.

Der Betreiber bietet uns einen Ausweichplatz für die Nacht an...

unakzeptabel und dabei noch unverschämt teuer,

oberhalb des Camps auf einem engen Parkplatz.

Aber wieder einmal ist es so....

es sollte nicht sein, weil es etwas besseres gibt :-)

Und so landen wir, nach nur einer kurzen Suche,

auf diesem gemütlichen, familieren Camp in Krvavika.

Mit knapp 25€ gehört er nicht zu den günstigsten...

aber die Nähe zu Makarska (fußläufig ca. 4km am Strand entlang)

und die absolute Ruhe und Gemütlichkeit bewegen uns dazu,

sogar 2 Nächte hier zu bleiben.

Trotz Nachsaison scheint der Ort noch gut besucht,

das stört die ,,Einheimischen" augenscheinlich kein bisschen. :-)

 

Berge und Meer, nahe beinander...immer wieder eine Augenweide

Makarska liegt am Fuß des Bergmassivs Biokovo (1762 m)

und gehört zu einem der bekanntesten touristischen Gebiete an der kroatischen Adriaküste,

das angenehmen Klima inmitten schöner Natur und das vielfältigen Angebot

sowie die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen

machen diesen Ort zu dem, was er ist.

Und man findet auch immer wieder ein Plätzchen zum Durchatmen

 

und kann sich an all den schönen Dingen, die es zu entdecken gibt erfreuen.

Blick auf die Altstadt

 

 

 

 

Kristallklares, wunderbar warmes Wasser....wer kann dazu schon nein sagen

 

Zurück fahren wir mit dem ,,Schuttlebus"

Bratus

Da es in der Dunkelheit zu gefährlich und auch zu weit wäre,

nach Makarska zu laufen, entscheiden wir uns für einen Abendspaziergang

ins ca. 1km entfernte Dörfchen Bratus.

Weiter führt uns unsere Reise, immer an der Küste entlang zu unserem nächsten Ziel Trogir

der Weg führt über 

Omis

Hier müssen wir anhalten...zu schön ist der Ausblick auf die kleine mitteldalmatische Stadt

und den Hafen, die sich zwischen Split und Makarska befindet und an der

Flußmündung vom Fluß Cetina gelegen ist.

Omis war eigentlich mal ein berüchtigtes Piratennest,

und die Piraten von Omis galten als sehr gefärlich.

 

Aktivitäten wie Rafting auf dem Fluß Cetina, Fischfang,

 freies Klettern, Tauchen, Baden und Wandern in der Natur,

hier ist einfach für jeden etwas dabei.

 

 

Wir begeben uns, wie immer, auf den Weg nach oben, hoch zur Festung Starigrad

von wo aus wir die Stadt gut überschauen können

 

noch schnell mit frischem Obst und Gemüse eindecken und weiter geht die Fahrt

Trogir/ Okrug Gornji

Der Capingplatz bei Trogir gefällt uns überhaupt nicht,

lockt er zwar mit der Nähe zur Altstadt so hat er für uns aber keinerlei weitere Vorzüge

und wir entschließen uns, die ca. 6-7km in Kauf zu nehmen

und machen uns auf den Weg nach Gornji zum Camp Labadusa.

Besser gehts wohl kaum, oder?

Hier alles zum Platz:

http://www.labadusa.com/about_us_ge.html

Wir finden noch ein schattiges Plätzchen. :-)

Das Camp ist eine wahre Oase und uns wird sofort klar:

Hier bleiben wir auf jeden Fall länger.

Die aus mediterranem Stein gebaute Taverne mit überdachter Terasse,

dirkt neben dem Camp lässt keine Wünsche offen und beherbergt  

viele leckere Köstlichkeiten der dalmatischen Küche. 

 

 

Mit dem Rad machen wir uns auf den,

wegen der Wärme etwas beschwerlichen, Weg nach Trogir.

Trogir ist die wohl am besten erhaltene romanisch-gotische Stadt Mitteleuropas.

Viele Attraktionen, wie z.B. die Kathedrale des hl. Laurentius

und die Kirche des hl. Nikolaus

sowie unzählige kleine Gassen mit viel gemütlichem Flair warten darauf,

entdeckt und besucht zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

Vom Turm der hl. Laurentius Kirche, den man für 4€ besteigen kann (bei Höhenangst nicht zu empfehlen), hat man einen guten Ausblick auf die schöne Altstadt

 

 

 

 

Wir verbringen ein paar schöne Stunden in der Stadt 

 

aber die Temperaturen ziehen uns ins kühle Nass

schwimmen und schnorcheln bis zur Dämmerung

und eine Bootstour im Sonnenuntergang,

besser kann ein wunderschöner Urlaubstag nicht enden. :-)

 

Fast eine Woche waren wir auf dem Camp Labadusa und der Abschied fällt schwer

aber die Welt ist so groß und wir wollen doch noch etwas sehen von Kroatien, z.B.

Primosten

 

Das Camp Adriatic ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt,

um Primosten zu erkunden.

Alles zum Camp:

http://www.autocamp-adriatiq.com/de

Diese malerische Kleinstadt  Primosten liegt zwischen den Städten

Sibenik und Trogir und lag ehemals auf einer Insel.

Enge Gassen führen vom Anfang der Altstadt vorbei an alten dalmatinischen Steinhäusern 

empor zur Kirche Sv. Juraj.  

Auf dem höchsten Punkt der Altstadt thront die Pfarrkirche Sv. Juraj.

 

Wegen seiner geringen Niederschläge wird Primosten auch als das trockene Kap bezeichnet. 

Das ist doch eine gute Voraussetzung, wenn man zum Badeurlaub hierher fährt, oder? :-)

 

Baden...gutes Stichwort..ich kann es auch nicht lassen

 

 

 

 

Paklenica

Unsere letzte Station in Kroatien.

Auf dem gleinamigen Camp können wir noch ein schönes Plätzchen ergattern,

von hier aus möchten wir den Nationalpark erkunden.

 

 

Aber nicht allein, Wohnmobilfreunde aus Deutschland

haben eben erst ihren Kroatienurlaub begonnen und

die Freude über das Treffen ist groß.

Gemeinsam beginnen wir unsere Wanderung vom Eingang zum Park aus.

 

 

 

Schon ziemlich weit oben haben wir die Möglichkeit, eine Höhle zu besichtigen. 

Alle Infos zur Höhle:

http://www.paklenica.hr/de/index.php/park/touristisches-angebot/hoehle-manita-pec

da fühlt man sich plötzlich ganz klein

eben noch dunkel und kühl, genießen wir jetzt die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut

 

und können eine Naturschönheit fotografieren

 

Außer des Nationalparks findet man hier in der Umgebung kleine Küstendörfer

Martin fährt mit Peter und seiner Höllenmaschine hoch zu den Grabstätten Paklenicas.

Erklärungen dazu hier:

http://www.rivijera-paklenica.hr/de/mirila

Altenmark im Pongau

Pünktlich zum Anfang einer Regenperiode neigt sich unser Urlaub dem Ende entgegen.

Wir kommen gut durch und schaffen es bis zum späten Nachmittag

nach Altenmark im Pongau.

Hier beim Kellerbauer erholen wir uns von der Fahrt

und verbringen eine sehr ruhige Nacht.

Blaubeuren

Der Blautopf, der für irgendwann mal auf unserer Liste gespeichert war,

liegt beinahe auf unserem Weg, also wird kurzerhand ein Abstecher dorthin eingeplant.

Wozu hat man ein Wohnmobil. :-)

 
 
Wahre Worte
 
 
und da is er...der Blautopf
 
 

er ist die berühmteste Karsterscheinung Blaubeurens

und nach dem Aachtopf Deutschlands größte Karstquelle.

Um den Blautopf herum befindet sich ein großes,

weit verzweigtes Höhlensystem.

Und wir haben wirklich Glück...

 
 
nur nach längeren Regenpausen zeigt er sein intensives Blau.
 
 
 
 
 
 
Blaubeuren ist ja bekanntlich die Perle der Schwäbischen Alb.
 
Die historische Altstadt gilt als eine der besterhaltenen,
 
mittelalterlichen Städte in Deutschland.

 
 
 

 

Nach einem Besuch samt eines lustigen Abends in der Nähe von Heilbronn

bei Martins Cousine Sabine ( Danke für eure Gastfreundschaft heart)

fahren wir zu unserem allerletzen Urlaubsziel

 

Altena

Hier stehen wir am Lennefluß neben der Sauerlandhalle

auf einem kostenlosen Stellplatz.

Natürlich steht auch eine Besichtigung der Burg Altena auf dem Programm.

 

 

 

 

 

Gerade war noch Sommer aber zuhause ist schon bunter Herbst

 

Reisen ist Erholung und Regeneration,

Reisen ist Kompensation,

Reisen ist gesellschaftliche Integration,

Reisen ist Flucht,

Reisen ist Kommunikation,

Reisen ist Horizonterweiterung,

Reisen ist Freiheit und Selbstbestimmung,

Reisen ist Selbsterfahrung und Selbstfindung,

Reisen ist Glück. 


(Jost Krippendorf)

 

 

Ende

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