Unsere Frankreichreise 2010

 

   fängt an mit Stau-Stau-Stau 

 

   das wird selbst für Jule irgendwann langweilig

   und sie legt sich lieber aufs Öhrchen...sie kanns ja

   In Dorsten brennts auf der Autobahn, in Holland brennt die Heide...

 

 

 

 

  Jumieges

 

   Nach einer kurzen Nacht in Belgien (Stellplatz Kortrijk, kostenlos und ruhig)

   kommen wir Nachmittags passend zum Halbfinale von Deutschland in

   Jumieges an, unserem ersten ausgesuchten Ziel an der Seine.

 

  das erste französische Baguett

 

 

 

  ein kleiner Ort mit gemütlichem Flair...

 

 auch die Räder kommen zum Einsatz

 

 

 

   jaja Jule, brauchst gar nicht knurren...du bist die Größte

   ...jedenfalls für uns

 

 

 

 

 

   Hier müßte man wohnen...oder?...

 

   ups...da fährt doch glatt ein Schiff durch den Garten.

 

   Zwischenstop irgendwo in der Nähe von Dieppe,

   Jules erste Begegnung mit dem Meer...noch etwas zaghaft...

 

 

 

 

  Cap Frehel 

 

   ...aber nicht lange 

 

   Wie im letzten Jahr sind wir von diesem Ausblick verzaubert

   und bleiben zwei Tage.

   Eine Übernachtung auf dem Camp Municipale für 11,70€

   und eine auf dem danebenliegenden Parklplatz, der kostenlos ist.

 

 

 

   Jule tobt so ausgiebig am Strand, das die Fellpflege

   beinahe im Schlaf durchgeführt werden kann.

 

   Entspannung pur

 

    Bei längeren Märschen kommt Julchen in den Sack

 

 

 

 

 

 

 

 

   Lampaul Plouarzel 

 

   Der Stellplatz ist etwas teurer geworden aber mit 4,10€ immer noch

   gut bezahlbar und in traumhaftester Lage.

 

   Jule verwechselt den Algenteppich in den kleinen ,,Pfützen"

   zwischen den Felsen mit Rasen und plumpst ins Wasser

   aber Herrchen ist schnell rettend zur Stelle.

 

   Während sie in der Sonne trocknet, kühlen wir uns ab, der Warmbader...

 

   und die Kaltduscherin 

 

  abends machen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang

 

 

  

 

 

   und finden unsere SonnenuntergangWarteBank ganz leer vor

   ...wo bist du, mein Freund ???

 

  Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Rad zum Point Corsen

 

 

 

   und zum Leuchtturm

 

 

 

 

 

   Dort finden wir einen wunderschönen, einsamen Strand...

 

 

 

    mit einem, naja, etwas sonderbaren Zugang

 

 

 

   aber der Einsatz hat sich absolut gelohnt und wir verbringen

   dort einige schöne Stunden...ganz allein 

 

 

 

 

 

 

   Camaret-sur-mer

 

   Unsere nächste Station verfügt über einen schön angelegten Stellplatz.

   Er kostet 4€ hat eine V&E Station und relativ großzügige Stellflächen.

 

   100m vom Stellplatz befindet sich die Ruine,

   praktisch das Tor zum Paradies, denn diese Ausblicke sind schon

   ganz besonders und bringen uns ins Schwärmen.

 

 

 

 

 

  der Heideduft, der Ausblick und das Rauschen des Meeres

  verwöhnen unsere Seele...

 

 

 

 

 

   und bei den Wellen können wir nicht wiederstehen.

 

 

 

   Mit dem Fahrrad geht es runter in den Hafen

 

  und am Abend gehts zum Point Pen Hir

 

 

 

  Eine wahnsinns Bunkeranlage mit vielen unterirdischen Gängen

  passt irgendwie nicht so wirklich ins Bild.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

   Unser Wachhund hat schon nach kurzer Zeit seinen Posten bezogen...

   da fühlt man sich doch gleich viel sicherer.

 

 

 

 

   Beg Mile

 

   Einen schönen Tipp bekommen wir noch von unseren

   Spähern wink Helene und Herbert.

 

  In Beg Mile stehen wir auf einem schönen, kostenlosen Stellplatz,

  nah am Wasser, schön schattig am Waldrand.

 

 

 

   Es gibt schon komische Bäume 

 

 

 

 

   Penmarsch

 

   Weiter gehts zum nächsten Etappenziel...Penmarsch.

   Der Stellplatz ist schwer zu finden, erst nach einer Rundreise an der

   Küste entlang werden wir fündig.

   Für 4€ steht man dort sehr schön, nah an Ort, Felsküste und

   Sandstrand...allerdings muss man zur VE 800 m weit fahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  diesen Satz kann man nur unterstreichen !

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

   warten auf den Sonnenuntergang

 

 

 

 

 

  Quiberon

 

   Geschafft...unser letztes Ziel

   ...denke ich zu diesem Zeitpunkt jedenfalls noch

  Auf der Halbinsel befindet sich in Kerne ein großer,

  sehr schöner Stellplatz (Kosten 5€) mit VE und viel Platz.

 

 

 

 

 

  Beim Spaziergang am Abend haben wir viel Schönes gesehen...

 

  wir laufen von der Westseite zur Ostseite, dann unfreiwillig zur Südseite

  und konnten uns an der Sonne orientieren, um dann doch noch vor Einbruch

  der Dunkelheit nach Hause zu finden 

 

 

 

 

 

  nach 4,5  Stunden 

 

  nach 6,5 Std.

  jaja...jetzt kannste gut lachen, Navigator 

 uns reichts jedenfalls für heute 

  

   Schon am nächsten Morgen steht eine Halbinselrundfahrt an...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Während die Cote Savage mit Felsen glänzt,

   befinden sich auf der Ostseite die Badestrände.

   Es ist also für jeden etwas dabei.

  

 

 

  Auch der Ort Quiberon ist sehr schön und hat superschöne Geschäfte,

  in denen ich mich noch ausgiebig umschauen will...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  aber alles, was ich in Quiberon noch sehe am nächsten Tag,

  ist die Staubwolke hinter unserem Hymi...

  Die Liste ist wohl doch noch nicht abgefahren.

  Eine liebliche Düne steht noch auf dem Plan

  ....aber was sind schon schlappe 650km angry

 

 

 

  Dies sind wohl die einzigen freundlichenGesichter,

                                          die Martin auf dem Weg zu sehen bekommt .                                                                                         

 

  Nach einer weiteren sehr kurzen Nacht auf einem Stellplatz

  kurz vor Bordaux, kommen wir am nächsten Morgen am Ziel

  in Biscarosse Plage an.

  Was auf den Bildern laut Martins Aussage so schön ausgesehen hatte,

  entpuppt sich nach unserem realen Empfinden als Alptraum.

  Dunkel, stickig, eng, laut...raus hier aus dem Wald.

  Die Laune ist auf dem tiefsten Tiefpunkt und ein

  heftiges Unwetter kündigt sich an. 

 

 

 

  Gastes

 

   Wir einigen uns auf Mimizan und schauen uns auf dem Weg dorthin

   noch einen Platz in Gastes an. Und siehe da...es geht auch anders.

   Er gefällt uns auf Anhieb, hat er doch einen See, zum Abkühlen, VE, WC

   und kalte Dusche, schöne Fahrradwege und

   großzügige schattige Parzellen.Das alles für 7€.

   Ja und das Meer...das liegt ja auch nicht weit weg

   ...zumindest Luftlinie...aber das erfahren wir erst später.

 

   Am zweiten Tag machen wir uns mit Strandausrüstung auf und fragen

   unterwegs nach dem Weg zum Plage.

   Aja...10km...das geht ja noch. Von Sperrgebiet sagt uns niemand etwas

   und die nächste Möglichkeit an den Strand ist in Mimizan.

   Kann ja nicht mehr weit sein, sagen wir uns immer wieder

   zwischendurch und der Radweg ist ja auch echt toll.

   Nach 33km erreichen wir den Stand, glücklich und ziemlich feddisch

   und wir versuchen, erstmal nicht an den Rückweg zu denken .

 

  Jule kann schwimmen, wir haben es geahnt 

  Hier macht sie grad ihr Seepferdchen.

 

  Mimizan

 

  In Mimizan liegt der Stellplatz direkt hinter der Düne.

  Mit 12€ ist er der teuerste unserer Reise.

  Allerdings sind im Preis VE , Strom, kalte Dusche

  und WC mit enthalten.

 

 

  Endlich mal bummeln 

  Plötzlich kommt der Verkäufer auf mich zu, tod ernst, zeigt auf Jule

  und gibt mir zu verstehen, ich solle sofort den Hund ins Regal zurück legen.

  Seinem Grinsen nach muss ich wohl ziemlich sparsam geguckt haben  

 

 

 

   Mimizan ist für Badeurlauber ein echter Taum,

   ob man jetzt in den Dünen wandern möchte...

 

   oder am km langen, wunderschönen, weißen Sandstrand...

 

   Am Nationalfeiertag gibt es ein großes Feuerwerk

 

   wie beim Sonnenuntergang hat Martin sichtlich viel Spaß beim Warten...

   

 

 

  Schade das man die Düfte und Geräusche nicht im Bild festhalten kann...

  es ist die reinste Aromatherapie

 

  Den Weg durch den Wald gehen wir jeden Tag

  

   allein schon, damit Julchen baden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   noch ein letztes Mal einen Sonnenuntergang am Meer genießen

 

 

 

  St.-Vinzent de Cosse

 

  und dann geht es an der Dordogne entlang Richtung Heimat.

 

 

 

 

 

 

 

  Auch wenn es auf den Bildern nicht so scheint, man merkt deutlich,

  das die Franzosen nun auch Ferien haben und es ist voll.

 

  Der Fluss ist glasklar und schön erfrischend

  und wir suchen uns ein Badeplätzchen.

 

 

 

   Jule wirds beim Fahren manchmal etwas langweilig 

 

  Trebenac

 

  Hier übernachten wir, ruhig und kostenlos.

 

  En Pavs Barrois

 

   Unsere letzte Nacht in Frankreich, kurz vor Nancy, nicht ganz so leise

   aber ebenfalls kostenlos und sehr gepflegt mit VE.

 

 

 

 

 Longuich

 

 

  Noch ein erholsamer Tag an der Mosel bei der

  Familie Feiten für 5€, VE und Strom vorhanden,

  Duschen, diesmal warm 1€ und WC...

 

 

 

 

 

 

 

Eschweiler

 

  und zum Abschluss unseres Urlaubes ein

  Besuch bei lieben Freunden

  ...und beim Indemann

 

 

 

   dann gehts heim. Das waren wieder schöne 3 Wochen und trotz

   gefahrener 4500 km haben wir uns sehr gut erholt.

Ende

 

 


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