Nordholland


 Jetzt wo man endlich wieder Wohnmobilluft 

geschnuppert hat, können wir es gar nicht erwarten, 

wieder unterwegs zu sein.



So fassen wir die nächst beste Gelegenheit

 beim Schopfe und fahre nach Nordholland.



Auch hier merken wir, 

wir sind nicht die einzigen, die lange

 darauf gewartet haben, loszufahren.   

Der Platz an dem wir sonst gerne waren

 bei unseren Aufenthalten in Julianadorp 

ist leider komplett belegt und 

so weichen wir auf das Minicamp Mariahoeve,

welches direkt dahinter liegt, aus.




Wir bekommen einen schönen Platz 

und stellen fest, dass es hier sehr viel schöner ist.

 Man schaut auf Felder, auf den Deich und 

vor allem ist es hier, wegen der Entfernung 

zur Hauptstraße, viel ruhiger.






Die Sanitäranlagen sind sauber, praktisch 

und völlig ausreichend.

 Die Betreiberin ist genau so lustig und nett, 

wie sie schon bei unserer Anfrage

 am Telefon rüberkam. 

Sie empfängt uns herzlich. Wir können uns

 einen der freien Plätze aussuchen und

 sie lässt es sich auch nicht nehmen,

beim Rangieren zu helfen.




Oh mein Gott,

wie sehnsüchtig haben wir das erwartet.





 Seelenfutter






Strandwetter ist für heute nicht gemeldet,

 also perfektes Wetter zum Fahrradfahren





Über 't Zand und Anna Paulowna





Fahren wir nach Schagen




 Schagen ist eine nette Kleinstadt 

mit typisch holländischem Flair





 und ein paar netten

 kleinen Restaurants und Cafés







Zurück führt uns der Weg 

über Callantsoog 





Appeltaart ...mhhhh lecker








 Julianadorp in Sicht





 Forelle a la Martin






 ja so lieben wir es
 blauer Himmel die Sonne lacht...






Wir fahren über den Deich -

Radweg nach Den Helder



 


Unterwegs sehen wir in der 

Ferne die Seehundbänke





Hier an der Fährstation zur Insel Texel 

erkundigen wir uns schon mal,

da wir planen, morgen auf die Insel zu fahren.





Schiffsmuseum Den Helder




Innenstadt




 Den Rest des Tages 

verbringen wir am Wasser  









Texel wir kommen...

 10 € kostet die Überfahrt mit dem 

Fahrrad und zwar für zwei Personen. 

Das wäre undenkbar in Deutschland







24 km sind es bis zur äußerste Spitze 

von Texel, mal sehen ob wir es schaffen,

 die Insel einmal zu überqueren.




Interessante Kühe




Mutige Menschen




Bunte Schönheiten




Und sehr viele Radfahrer

 kreuzen unseren Weg




 Wer auf dieser Insel unterwegs

 ist kommt natürlich nicht umher,

 sich das wunderschöne Naturschutzgebiet 

de Slufter anzuschauen.





Man gelangt über einen Deich 

in das Naturschutzgebiet
und ist dann im 
einzigen Teil der Niederlande,

 wo die Nordsee ungehindert einströmen kann.




Bei Flut füllen sich

 die Priele mit Wasser





Auf verschiedenen Wanderwegen 

kann man die Gegend erkunden










Für Jule ist es ein Riesenspaß 

durch das seichte Wasser zu flitzen





 Wir fahren weiter. 

Im nördlichen Teil der Insel finden 

wir die Natur sehr abwechslungsreich.






Und immer wieder bleiben wir stehen, 

um alles in uns auf zu saugen.





Wir nähern uns dem Leuchtturm, 

hier ist der nördlichste Punkt der Insel





Der Strand um den Leuchtturm ist 

breit und weit und wunderschön.

Er bietet einen tollen Ausblick auf 

das Wattenmeer und die Nordsee.





Ein traumhaftes Plätzchen

 zum Ausruhen, die ersten 

35 km sind geschafft.




 
So langsam stellt sich 
auch ein Hüngerchen ein




So überlegen wir, auf dem Rückweg

 zur Fähre einen Abstecher 

nach de Koop zu machen.




Hier in diesem kleinen, charmanten Badeort

 ist man nur eine Dünenreihe 

vom Meer entfernt.

 Hübsche kleine Lädchen, Strandcafes 

und Restaurants sorgen für 

einen gemütlichen Aufenthalt.




Ach wie gern hätten wir uns noch

 länger aufgehalten auf dieser schönen

 kleinen Insel.

 Wir werden sicher bald 

wieder kommen. Es gibt noch 

viel zu entdecken auf Texel.

 Abends am Wohnmobil angekommen

 zieht ein Unwetter auf. 

Am nächsten Morgen regnet es 

noch immer und der Abschied

 fällt nicht ganz so schwer.




Manchmal sehnt man sich an Orte zurück,

 von denen man noch nicht

 einmal abgereist ist,

 geht es euch auch so?



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