Rastlostour...Ostern 2010

  Da heißt es doch eigentlich, gut geplant ist halb gewonnen.

  Naja, gewonnen haben wir... an Erfahrung.

  Wir werden ab sofort wieder mit weniger festgesteckten Zielen fahren,

  frei nach dem Motto, der Weg ist das Ziel.

  Unser erstes und meinem Empfinden nach schönstes Ziel ist

 Lahnstein

 

  Dort stehen wir auf einem kostelosen Stellplatz/Parkplatz am Hallenbad

  ohne V&E, aber direkt am Rhein und

  die Mündung zur Lahn ist nur ein paar Gehminuten entfernt.

 

   Schnell ist man über die Brücke gefahren und am

   anderen Ufer der Lahn  liegt die schöne Altstadt von

   Lahnstein und oberhalb das Schloss Lahneck.

 

  Das Wetter verspricht schön zu werden

  und so machen wir uns früh morgens

  auf den Weg zur Rupertsklamm. 

  Der Radweg dorthin führt 2,5 km entlang der Lahn.

 

  Um 9.15 Uhr sind wir mitten im Wald und die Sonne kommt heraus.

 

  Grad noch mach ich mich über

  die Schläuche zum festhalten lustig, da lieg ich auch schon da.

  Gott sei dank sind die Bilder von meinem Freiflug nix geworden

 

  Wir schlagen nach dem Aufstieg zur Schutzhütte,

  der uns die ganze Schönheit der aufwachenden Natur genießen läßt,

  den Weg zum Aussichtsturm Lichterkopf ein.

 

  Nach einer halben Stunde Wanderung stellen wir enttäuscht fest,

  das dieser wegen Reperaturbedarfes gesperrt ist. 

  Aber jeder, der Martin kennt, weiß,

  dass er sich von so einer Kleinigkeit nicht beeindrucken läßt. 

 

  Der Ausblick war sehr schön aber etwas trüb

  und die Bilder leider dementsprechend. 

Blick über Koblenz

 

  

  Auf dem Rückweg haben wir uns die Altstadt angeschaut.

 

 und nach einer Stärkung geht es noch rauf zur Burg Lahneck...

 

 aber auch die war leider geschlossen 

 Das war unser Ausblick beim Kaffee trinken.

 

  während ich den Augenblick genieße,

  denkt Martin sich schon wieder etwas aus...

  da geht doch noch was ...

 

  ja genau...

  schließlich sind wir nur 6km vom deutschen Eck entfernt,

  also aufsatteln und am Rhein entlang, bei Sonnenuntergang ankommen.

 

 

  Im Mondschein ging es dann zurück zur Basis.

  Das nenn ich mal einen ausgefüllten Tag. 

  

 Limburg an der Lahn

 

  Am nächsten Tag finden wir uns in Limburg wieder.

  Leider hat uns unsere Else nicht an der Lahn entlang geführt,

  wie wir es uns eigentlich vorgestellt hatten,

  sondern über die Schnellstrasse und auf direktem Weg.

  Naja, wir müssen eh entsorgen und hier sollte

  das laut Bordatlas möglich sein.

 Der Stellplatz, bei einem Wohnmobilhändler im Industriegebiet

 hoch oben auf einem Berg, ist kostenfrei. Stromversorgung

 und  Versorgung sind zu den Geschäftszeiten gegeben

 aber Entsorgung...Fehlanzeige.

 Limburg ist ein Traum.

 Lassen wir die Bilder sprechen....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Runkel

  Noch am selben Tag, geht es weiter nach Villmar.

  Aber nur, um von dort aus mit dem Fahrrad nach Runkel zu fahren.

  Für uns steht nämlich direkt fest, das der Stellplatz dort als Nachtlager

  nicht in Frage kommt, da er  an einer Strasse liegt und eher

  einer Baustelle gleicht.

 Den Radweg nach Runkel finden wir allerdings

 sehr idyllisch und genießen die Fahrt.

 

  Über Weilburg, wo wir zwar entsorgen aber nicht verweilen wollen ,

  fahren wir nach Bad Nauheim. Da wir erst in der Dunkelheit eintreffen,

  entscheiden wir uns für die Nacht auf dem Gelände eines Wohnmobil-

  händlers zu stehen . 

  Auf dem Stellplatz angekommen, finden wir keine Hinweisschilder

  und da es schon spät ist, stellen wir uns einfach mitten rein,

  zwischen Carthago, Concorde und Co..

  Der Wohnmobilhändler staunt nicht schlecht, als er um 22.30 Uhr zum

  abschließen kommt und klärt uns auf, das er die Firma vor Kurzem

  übernommen habe und keinen Stellplatz vorgesehen hättte.

  Da wir aber schon mal da wären, dürften wir ihm gern Gesellschaft

  leisten, wenn es uns nichts ausmachen würde, dass er uns

  nun eingeschlossen habe.

  Wir bedanken uns und werden am nächsten Morgen auch noch mit

  frischen Brötchen verwöhnt.

  Wir denken uns...das muss ein Engel sein...und stellt euch vor

  ...genauso war es.

  Wir stehen tatsächlich auf dem Geläde der Firma Engel in Bad Nauheim.

  Der Stellplatz bei der  Therme am Park gefällt uns überhaupt nicht

  und so fahren wir direkt weiter nach...

 Aschaffenburg

 

  Dort angekommen, hört es auch endlich auf zu regnen.

  Der Stellplatz ist sehr schön und zentral gelegen,

  eine Spende ist erwünscht. V&E, auch gegen Spende,

  ist am großen Festplatz und am Yachthafen möglich.

  Eine ausführliche Beschreibung zu diesem Platz habe ich hier gefunden. 

 

  iiihhh...war das ein Matsch 

 

  Das Schloss Johannisburg

 

   die Stiftskirche

  

  und das Pompejanum sind nur ein Teil der Sehenswürdigkeiten

  von Aschaffenburg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Auch auf den liebevoll gestalteten Stadtpark können die Aschaffenburger

   stolz sein. Wir jedenfalls haben es richtig genossen.

 

  Die Sonne läßt sich auch mal wieder länger blicken und wir können

  es uns so richtig gemütlich machen.

 

Bad König

 

 Unsere nächste Station soll Bad König werden.

 Was der Bordatlas leider nie preisgibt...

 Stellplatz liegt direkt an einer Straße/Kreuzung/Ampel

 und die Bahnlinie gleich daneben. angry

 Völlig genervt stehen wir morgens auf und sind auch für die Therme,

 die wir eigentlich besuchen wollten, nicht aufgelegt.

  

  Miltenberg

 

  Klingenberg...wir kommen.

  Aber erst gehts noch ein Stück weiter...nach Miltenberg.

 

  Eine sehr schöne Stadt am Main.

 

 

 

 Ein kostenloser Stellplatz liegt am Yachthafen.

 Man kann ihn oben auf dem Bild, links hinter der Brücke erkennen.

 Daneben gibt es aber auch einen Campingplatz.

 V&E  ist an der Esso Tankstelle auf der anderen Seite des Main möglich,

 der Schnatterlochturm 

 Hier verbringen wir noch zwei schöne Tage, treffen uns mit lieben Freunden

 und fahren dann gemeinsam zum Treffen der Campers World Gemeinde 

 

 

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